1.  Übergang von der Kindertagesstätte zur Georg-August-Zinn-Schule

 

1.1  Einschulungsverfahren

Terminplan

Zeit (vor Schulbeginn)	Vorhaben	Ziel
1 ½ Jahre  (März/April)	Schulanmeldung und Marburger Sprach-Screening	Sprachauffälligkeiten rechtzeitig erkennen und Eltern beraten
	Tandemgespräche bei Bedarf	Individuelle Informationen
3 Monate	Schnuppertage	Kennenlernen der Schule
Dienstag nach den Sommerferien	Schulanfängergottesdienst / Schulaufnahme	Begrüßung der Schulanfänger durch die Schulgemeinde
Dauer: 3 Wochen	Klassenlehrerunterricht / gleitender Unterricht	Eingewöhnung in den Schulalltag

 

1.2    Kooperation

Weil der Übergang vom Kindergarten zur Schule schonend verlaufen sollte, ist es wichtig, dass die Kindergartenkinder entsprechend ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten, Stärken und Schwächen gefordert und gefördert werden. Deshalb arbeiten die Kindertagesstätten der Stadt Heringen und die Georg-August-Zinn-Schule eng zusammen. Einige Beispiele dafür sind:

 

• Informationsnachmittag für die Eltern der Vorschüler in den Kindertagesstätten durch die zukünftigen Lehrer

• Tandemgespräche nach Anmeldung

• Gegenseitige Einladungen zu Veranstaltungen in der Schule und den Kitas, z.B. zu den Projektwochen der Schule (Zirkus) oder zu Projekttagen in den Kitas (Wald)

• Kindertagesstätte als Wandertagsziel

• „Schnuppern im leeren Schulgebäude“: Die Vorschulkinder besuchen die Schule an einem Nachmittag und lernen die Gebäude und Einrichtungen kennen.

• „Schnupperschule“: Gegen Ende des Schuljahres nehmen die Kindergartenkinder  in Kleingruppen am Unterricht der ersten Klassen teil.

• Die Eltern der Vorschulkinder werden zu Elternabenden in der Schule eingeladen. Dabei werden folgende Fragen besprochen:

  • Schulanfang

  • Betreuungsmöglichkeiten in der Schule

  • Organisation Schuleingangsphase

  • Vorstellung zukünftiger Klassenlehrer

     

• „Arbeitskreis Kita-Grundschule“ Erzieherinnen und Lehrer treffen sich seit 2009 mehrmals im Jahr abwechselnd in den Kitas und Schulstandorten. Ziel des Arbeitskreises ist es, die Zusammenarbeit zu stärken und immer besser zu gestalten. Dabei werden pädagogische Zielsetzungen, Informationen aus den Einrichtungen und Fragen der Organisation gemeinsamer Veranstaltungen besprochen, wie:

   

  • Nutzen der Portfolioarbeit für den Schulanfang

  • gegenseitige Vorstellung von Projekten

  • Reflexion des Schulstarts (Wie sind die Kinder angekommen?)

  • Entwicklungsgespräche in den Kitas

  • Testverfahren vor der Einschulung

  • offene Arbeit in den Kitas

  • pädagogisches Ganztagskonzept in der GAZ

  • Ausbau des Tandems zwischen Lehrern, Erziehern und Eltern

 

 

Arbeitskreis Kooperation Kita-Schule

Seit Herbst 2009 besteht dieser Arbeitskreis, der die

Zusammenarbeit zwischen den

Heringer Kindertagesstätten und der Georg-August-Zinn-Schule vertiefen und

fördern

soll.Folqende Schwerpunkte wurden bisher erarbeitet:

-Organisation von Elternabenden vor der Einschulung

- Schnuppertage in der Schule

-Erkundung des leeren Schulgebäudes

-gemeinsame Veranstaltungen: Wandertage, Zirkusprojekt 2010,

gegenseitiger

Besuch von Festen

-Besuch der Lehrer in den Kitas

-Nutzen der Portfolioarbeit für den Schulanfang

- gegenseitige Vorstellung von Projekten

-Projektarbeit in der Kita

-Reflexion des Schulstarts (Wie sind die Kinder angekommen?)

-Entwicklungsgespräche in den Kitas

-Testverfahren vor der Einschulung

-offene Arbeit in den Kitas

-Vorstellung der Flex in Wölfershausen

-Kinderkonferenz in den Kitas

-Partizipation in Kita und Schule

-pädagogisches Ganztagskonzept in der GAZ

-Zusammenarbeit lAustausch zwischen Lehrern, Erziehern und

Eltern

Ziel des Arbeitskreises ist es, die Zusammenarbeit zu stärken

um den Übergang in

die Grundschule immer besser zu gestalten. Die Kooperationstreffen finden

mehrmals pro Schuljahr statt, abwechselnd in Kita und Grundschule.