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Arbeitskreis Kooperation Kita-Schule
Seit Herbst 2009 besteht dieser Arbeitskreis, der die Zusammenarbeit zwischen den Heringer Kindertagesstätten und der Georg-August-Zinn-Schule vertiefen und fördern soll. Folgende Schwerpunkte wurden bisher erarbeitet:
-Organisation von Elternabenden vor der Einschulung
- Schnuppertage in der Schule
-Erkundung des leeren Schulgebäudes
-gemeinsame Veranstaltungen: Wandertage, Zirkusprojekt 2010, gegenseitiger
Besuch von Festen
-Besuch der Lehrer in den Kitas
-Nutzen der Portfolioarbeit für den Schulanfang
- gegenseitige Vorstellung von Projekten
-Projektarbeit in der Kita
-Reflexion des Schulstarts (Wie sind die Kinder angekommen?)
-Entwicklungsgespräche in den Kitas
-Testverfahren vor der Einschulung
-offene Arbeit in den Kitas
-Vorstellung der Flex-Klassen in Wölfershausen
-Kinderkonferenz in den Kitas
-Partizipation in Kita und Schule
-pädagogisches Ganztagsprofil 1 in der GAZ
-Zusammenarbeit /Austausch zwischen Lehrern, Erziehern und Eltern
Ziel des Arbeitskreises ist es, die Zusammenarbeit zu stärken um den Übergang in die Grundschule immer besser zu gestalten. Die Kooperationstreffen finden mehrmals pro Schuljahr statt, abwechselnd in Kita und Grundschule.
Bildungskooperation in Heringen/
Tandem Kita- Schule
Eigentlich arbeiten die Kindertagesstätten der Stadt Heringen und die Georg-August-Zinn Schule Heringen schon viele Jahre gut zusammen. Im Jahr 2014 hat sich diese Kooperation erneut gefestigt, denn seit dieser Zeit besteht zwischen den Kitas der Stadt Heringen und der Schule ein offizielles Tandem-Projekt.
Wurzeln unserer Zusammenarbeit waren schon vor der Einführung des Hessischen Bildungs - und Erziehungsplans (BEP) da, aber nicht mit diesen pädagogischen Ansprüchen. In gemeinsamen Veranstaltungen und Fortbildungen haben sich beide Einrichtungen neu orientiert und zur gemeinsamen Gestaltung des Bildungs -und Erziehungsplans Hessen 0-10 verständigt, denn Bildung beginnt mit der Geburt eines Kindes.
Durch diese gezielte Zusammenarbeit werden sich zukünftig die Bildungschancen der Kinder erhöhen und der Übergang zur Schule wird für alle Partner transparenter. Unsere Kinder kommen heute so leichter in der Grundschule an
Früher waren Kita und Schule jeweils ein System für sich und viele haben sich gefragt, was Schule mit Kita zu tun haben soll. Die Erwartungshaltung war oft groß, ohne dass es wesentliche Vernetzungen gab. Heute haben wir einen besseren Einblick und wissen was die Kindertagesstätten in Heringen leisten. So ist mittlerweile ein partnerschaftliches Miteinander auf Augenhöhe entstanden.
Als langfristiges Ziel ist es für uns wichtig, diese Vernetzungsprozesse zwischen den verschiedenen Erziehungspartnern / Eltern-Kita-Schule/ noch weiter auszubauen und Übergänge zu gestalten. Für einen gelungenen Übergang des Kindes von der Kita zur Schule ist die gemeinsame Zusammenarbeit und Verantwortung von Eltern, Erziehern und Lehrern wichtig, damit das Kind diesen neuen Lebensweg gestärkt meistern kann.
Dabei setzt sich das Tandem-Team intensiv mit dem Ziel „Stärkung der Basiskompetenzen des Kindes beim Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule“ auseinander. So entwickelte die Arbeitsgruppe Kita - Schule einen Kooperationskalender für den Übergang Kindergarten - Grundschule, um allen Beteiligten mehr Transparenz der Zusammenarbeit zu ermöglichen.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die differenzierte Wahrnehmung und reflektierte Beobachtung in der Übergangsphase, um eine angemessene und umfassende Stärkung der Kompetenzen eines Kindes anzustreben. So erfolgt seit diesem Jahr ein Austausch im Rahmen der Tandem-Gespräche zwischen Kita und Schule, in dessen Mittelpunkt Stärken und die individuelle Förderung der Kinder stehen.
Erfahrungen von Veränderungen und Brüchen prägen in zunehmendem Maße die Lebensläufe von Kindern und deren Familien. Auch das Bildungssystem ist durch unterschiedliche Übergänge zwischen den Bildungseinrichtungen gekennzeichnet. Diese Übergänge, als Etappen beschleunigten Lernens und entwicklungspsychologischen Wandlungsprozessen, setzen Kompetenzen voraus, die sich nicht nur auf das einzelne Kind, sondern auch auf die daran beteiligten sozialen Systeme (Eltern, Kindergarten, Schule usw.) beziehen. Um die Konsistenz im Bildungsverlauf zu sichern und die Kompetenz der Kinder zu stärken, stehen die verbindliche Kooperation und Zusammenarbeit des Tandems Kita - Schule und die koordinierte Partnerschaft mit Eltern im Vordergrund der Übergangsgestaltung. Das Tandem-Team in Heringen hat diese Herausforderungen angenommen und sich für folgende Schwerpunkte der Zusammenarbeit entschieden:
Zukünftig möchten wir unsere Partnerschaft erweitern.
Liebe Eltern, wir suchen Sie!
Eltern werden mit Blick auf die Bedeutung des „Bildungsortes Familie“ als erste und prägendste Bildungspartner für ihr Kind wertgeschätzt. Ihre Hinweise und Impulse sind für uns wertvolle Beiträge für die pädagogische Arbeit in den Einrichtungen.
Die Bildungsorte Familie, Kindertageseinrichtung und Grundschule zu vernetzen und jedem Kind eine bestmögliche Nutzung seiner Lernumgebung zu ermöglichen, kann nur gelingen, wenn die jeweils involvierten Erwachsenen partnerschaftlich zusammenarbeiten.
Bitte verstärken Sie unser Team, bitte sprechen Sie Ihr Kita-Team / Schul-Team an!
Der Übergang von der Kindertagesstätte zur Schule und das Einschulungsverfahren
Die Kindertagesstätten der Stadt Heringen und die Georg-August-Zinn-Schule arbeiten eng zusammen. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Erzieherinnen und Lehrern, trifft sich mehrmals im Jahr abwechselnd in den Kitas und Schulstandorten. Dabei werden pädagogische Zielsetzungen, Informationen aus den Einrichtungen und Fragen der Organisation gemeinsamer Veranstaltungen besprochen. Vertreter der Schule nehmen auch regelmäßig an den Elternabenden in den Kindertagesstätten teil. Gegenseitige Einladungen zu Veranstaltungen in der Schule und den Kitas sind selbstverständlich. Die Vorschulkinder besuchen die Schule an einem Nachmittag und lernen die Gebäude und Einrichtungen kennen. Gegen Ende des Schuljahres nehmen sie in Kleingruppen am Unterricht der ersten Klassen teil (Schnupperunterricht).
Bereits ein Jahr vor Schulbeginn werden die Eltern der Vorschulkinder zu Elternabenden in der Schule oder den Kitas eingeladen. Dabei werden Fragen zum Schulanfang besprochen und ebenso die Betreuungsmöglichkeiten der Schule vorgestellt. Im Sommer vor Schulbeginn finden Elternabende statt. Dort werden die zukünftigen Klassenlehrer vorgestellt und Fragen zur Organisation der ersten Schultage thematisiert.
Einschulungsverfahren
1. Anderthalb Jahre vor Schulbeginn: Schulanmeldung und Marburger Sprach-Screening (März/April)
Ziel ist dabei, Sprachauffälligkeiten rechtzeitig zu erkennen und Eltern zu beraten.
2. Ein Jahr vor Schulbeginn: Einzeltestverfahren zur Überprüfung der Schulfähigkeit (Okt./Nov.)
(Elterngespräche zur Beratung werden angeboten)
3. Im Frühjahr vor der Einschulung: Kieler Einschulungsverfahren und schulärztliche Untersuchungen
4. Schnuppertage in den ersten Klassen
5. Schulanfängergottesdienst und Schulaufnahme
6. Gleitender Schulanfang mit Klassenlehrerunterricht in den ersten Schulwochen
Der volle Stundenplan tritt erst nach der Eingewöhnungsphase in Kraft.
Liebe Eltern, |
für Sie und Ihr Kind beginnt mit dem
bestmöglich für diesen neuen
Leitfaden an die Hand geben, der Ihnen und
Die Teams der Kitas und der Grundschule |
Die Kindertagesstätten: Pädagogische Gesamtleitung: Frau Wenk-Hoyer |
Heringen
kita. heringen@heringen.de |
Lengers
Tel.: 06624-8646 |
Herfa
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Wölfershausen
Leiterin: Klaudia Wenk-Hoyer |
Widdershausen |
Die Grundschule: |
Schulleiter: Herr Kapuschowski |
Georg·August·Zinn·Schule Heringen |
AußensteIle Wölfershausen: Tel.: 06624-7791 |
Wann? |
Was? |
Wer? |
Information |
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März/April |
Schulanmeldung |
Schule lädt ein! |
Die Eltern kommen mit ihren Kindern in dle Schule, um dort die Schulanmeldung abzugeben. An diesem |
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Marburger Sprachscreening |
Lehrer |
Tag findet das Sprachsrceening statt, welches den Lehrern einen Einblick in die sprachliche Entwicklung |
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des Kindes gibt. Die Eltern begleiten ihr Kind dabei. |
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Oktober November |
Schuleignungstest |
Schule lädt ein! |
Wir wollen das Kind mit seinen Vorerfahrungen in verschiedenen Bereichen, wie z.B. Feinmotorik, |
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Schulleiter, |
Rhythmik, Mengenverständnis, Wahrnehmung, Auffassungsvermögen und Sprache kennen lernen. An |
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Lehrer |
diesem Tag begleiten die Eltern ihr Kind. |
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Oktober November |
Schulärztliche Untersuchung |
Arzt |
Sie, als Eltern, gehen mit Ihrem Kind zum Hausarzt oder Kinderarzt und lassen von ihm die Schulfähigkeit |
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Kinderarzt |
bescheinigen. |
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März-Juni des Einschulungsjahres
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Individuelles Tandemgespräch |
Eltern! |
Falls von einem der drei am Ubergang beteiligten Personenkreise Bedarf für ein Gespräch über die |
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Erzieher/in |
Entwicklung und den Entwicklungsstand des Kindes besteht, wird ein individueller Termin im Tandem |
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Lehrer/in |
"Eltern-Erzieher-Lehrer" angeboten. Dabei steht vor allem das Wohl des Kindes im Vordergrund. |
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Mai des
Einschulungsjahres |
Kieler Einschulungsverfahren |
Schule lädt ein |
Im Bedarfsfall lädt die Schule ihr Kind zum Kieler Einschulungsverfahren ein. Diese Termine werden |
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individuell mit Ihnen vereinbart und finden in kleinen Gruppen in der Schule statt. Hierbei wird ihr Kind von |
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zwei Lehrern bei verschiedenen Aufgaben begleitet. Die derzeitigen Kenntnisse und Fähigkeiten des Kindes werden beobachtet. |
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